Wie alles begann

Es war Winter. In das Neue Jahr 2025 wolllte ein verliebtes Pärchen aus der Nähe von Kölle in ihrem heißgeliebten Zeeland rutschen. Besser gesagt lopen… Dort angekommen, machten sie erstmal, wie immer einen ausgedehnten Strandspaziergang. Zu Beginn wurde vom Mann natürlich der traditionelle Purzelbaum von einer Düne runter geschlagen. Die Frau musste lachend den Kopf schütteln und gleichzeitig etwas besorgt meckern. “Der ganze Sand in den Klamotten, außerdem kannst Du Dir weh tun,… meck meck meck!” Doch der Mann strahlte. “Entspann Dich!” Rief er ihr zu. Dann kam er angelopt und machte erstmal den Rucksack auf. Zwei Kühlgetränke kamen zum Vorschein und sie machten sich Hand in Hand auf den Weg. Durch die Dünen berghoch, bergab, am Meer entlang. Die wohltuende Hintergrundmusik war wie immer zuverlässig. Möwengesang in Begleitung von Meeresrauschen und pfeifendem Wind. Auf einmal bemerkten sie, dass sie nicht mehr alleine waren. Sie hatten Gesellschaft von einem kleinen, putzigen Wesen mit einem langen dünnen Schnabel und furchtbar schnellen Beinchen. Das niedliche Vögelchen flitzte hin und her, vor und zurück. Zack wurde die Kamera gezückt und der Strandloper gefilmt. Er hinterließ überall Fußtapsen und wunderschöne Erinnerungsbilder, im Kopf und in den Hätzen der Beiden...

…Es war Juni 2025. Nach sehr anstrengenden 6 Monaten wurde es für das Pärchen wieder mal Zeit für Dünenstimmung, abschalten, salzige Meeresluft und Möwengesang. Und so saßen und purzelten sie vergnügt und munter, in ihren typischen Zeeland Outfits (Er: Fischerhut & ein blau weiß geringeltes Oberteil. Sie: Strohhut und baumelnde Kirschohrringe) lachend meckernd, mit Bierchen und Sangria inmitten dieser wunderschönen Landschaft und beobachteten das lustige Treiben. Der Strand war deutlich voller, als im Winter und so gab es ein lustiges Schauspiel von zu engen Strings in zu dicken Pöten - an denen man einfach nicht vorbei schauen konnte, bis hin zu den typischen Touris mit ihren Adiletten und hochgezogenen Socken,… es war unterhalsamer als Fernsehen. Und alles wurde natürlich mit der Kamera festgehalten. Doch plötzlich wurden sie ganz traurig. Einer fehlte. Ihr neuer Freund, der Strandloper. Da hatte der Mann eine Idee und erteilte der Frau eine lustige Aufgabe. “Schreibe einen Text für ein Lied. Es soll um einen Strandloper gehen, der durch die Dünen purzelt, mit nem Bierchen in der Hand und schneller als die Dummheit ist!” Das war genau das richtige für die Frau. Und so entsprang der Strandlopersong aus ihrer Feder. Der Mann war begeistert und wollte ihn direkt abends den Mitreisenden demonstrieren und vorsingen. Er rief sie sofort an und versprach ein meisterliches Konzert. Da sprach eindeutig das Bier aus ihm!! Leider gab es nämlich ein Problem. Sowohl der Mann, als auch die Frau konnten überhaupt nicht singen. Der Versuch abends beim Grillen scheiterte erfolgreich. Da half auch Mut antrinken nicht. Doch da hatte die Frau eine Idee und suchte Hilfe bei ihrem Sohn. Sie rief ihn an, teilte ihm ihr Dilemma mit und schickte ihm den Text. Und schwupps kam nur 5 Minuten später ein komplettes Lied, mit Hilfe von Suno, einem AI Musik Generator, zurück. “Erstaunlich!” Alle am Tisch waren tatsächlich begeistert, sangen, klatschten und wippten fröhlich mit. “Krass was heutzutage alles möglich ist!” Eigentlich war die Frau gar kein Freund von der in aller Munde so hochgelobten KI… sie war da eher etwas altmodisch, besorgt und skeptisch. Doch in diesem Fall wurde ihr klar, was sich plötzlich für neue Möglichkeiten auftun, um ihre Kreativität ausleben zu können und auch umzusetzen. Und da wuchs eine Idee in ihr, die schon lange in ihr als Traum schlummerte…